Zeit für Urteilskraft
Mehrdeutige und sich widersprechende Informationen, Überzeugungen und Aussagen sind inzwischen zum festen Element in komplexen Entscheidungsprozessen geworden.
Zeitgleich innovative Zukunftsfähigkeit und robuste Resilienz von Unternehmen und Organisationen zu erhöhen, erzeugt ambivalente Spannungsfelder – zusätzlich wirken Veränderungen aus dem Umfeld. Ein großer Vorteil ist, dass system-immanente blinde Flecken weniger Risiko-Potential und Raum erhalten. Außerdem können so Ideen-Reichtum und Lösungskompetenzen von den verschiedenen Menschen im Unternehmen Gehör finden.
Nach meinen Erfahrungen ist es keineswegs trivial, eingespielte Unternehmens-, Management- und Führungskulturen auf neue Herangehensweisen auszurichten.
Mein Blick:
Die eigene Urteilskraft systematisch mit neuen Herausforderungen abzugleichen, fordert insbesondere erfolgreiche Entscheider heraus, sich und sein Management proaktiv von Pfadabhängigkeiten vergangener Zeiten zu lösen.
Das Engagement der Akteure, mit ihren multi-fachlichen Kompetenzen und spezifischen Sichtweisen, durch einen Diskurs für Neugestaltung von Entscheidungsprozessen neu zu etablieren, erscheint mir besonders wertvoll.
Sich seiner Grenzen als Person sowie der Begrenzung von verfügbaren und verwertbaren Wissen und Informationen im Management bewusst zu sein und dennoch entscheidungsstark zu bleiben, ist zu einer wesentlichen Gestaltungsaufgabe der Unternehmensführung und Leitung im Zusammenspiel mit dem Top-Level und Experten geworden.
In unserer bewegten Zeit lade ich Sie als Gestalter ein, das Potenzial unseres Zusammenspiels zu nutzen.
De-Briefing von Erfolgsmustern und Impulse zur Weiterentwicklung stärken Akzeptanz, Besonnenheit und Umsicht im Umgang mit neuen Herausforderungen.
Für Ihr Up-Date und neues Mindset bedarf es geschützter Vertrauensräume, Zeitfenster und kontinuierlicher Weiterentwicklung.