Vielen Menschen haben die Corona-Zeit mit einem Gefühl von latenter Bedrohung und unklaren eigenen Bewältigungsmöglichkeiten erlebt. Die typische Reaktion auf diese Stressssituation war nach dem Schreck zunächst energisches Handeln. 

Aber Corona ging nicht weg und es folgte die typische zweite Stressphase mit Erlahmen, Erschöpfung, Rückzug und Zweifel. Bei vielen Mitarbeitern fand dieser Verlauf außerdem im Home-Office mit wenig Kontakt, Inspiration und Interaktion mit Kollegen und Vorgesetzten statt, was mehr Zeit und Raum für Zweifel ließ.

Ist das die Arbeit, die ich langfristig machen will? Wo will ich arbeiten? Wieviel will ich arbeiten? Passen die Kollegen zu mir? Ist das die Vorgesetzte, die mir gut tut? Das sind typische Zweifel, für die es in Corona-Zeiten viele Impulse und viel Zeit zum Bedenken gab.

Wenn Ihre Mitarbeiter mit diesen Zweifeln aus Corona wieder zurückkommen, haben Sie als Unternehmen ein hohes Risiko beim Commitment Ihrer Mitarbeiter. Wenn die Bindung an und das Engagement für das Unternehmen schwindet, steigt das Risiko der Kündidung. 

Das Ziel des Führungsworkshop ist es, wirtschaftspsychologisch fundierte Ansätze zur Förderung von Commitment der Mitarbeiter kennenzulernen und Ideen zur Umsetzung im eigenen Unternehmen zu entwickeln.

Inhalte

• Wie entsteht Commitment und wie schwindet es
• Wirtschaftsychologische Merkmale guter Arbeit 
• Authentische und transformationale Führung
• Unternehmenskultur schaffen und entwickeln
• Organisationsentwicklung als Balance zwischen Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen

Dauer: 2 Tage oder hybrid (1 Tag Präsenz, 2x 0,5 Tage online)